Bei allen negativen Aspekten, die COVID19 für sehr viele Menschen auf der Welt gebracht hat, müssen wir eines feststellen: die Solidarität und Hilfsbereitschaft den Menschen in Sambia zu helfen ist ungebrochen.
Sambia hat zwar bislang „nur“ 300 Corona-Tote zu beklagen, die Menschen sind aber durch die Einschränkungen im Kampf gegen die Pandemie wirtschaftlich in großer Bedrängnis. Durch die Dürre in den vergangenen Jahren und die Überschwemmungen im Frühjahr droht in Sambia eine Hungersnot. Laut Uno-Bericht sind weitere 7 afrikanische Länder ebenfalls hiervon betroffen.
Auch in Sambia gelten Abstandsregeln und es sind Gesichtsmasken zu tragen. Z. Zt. können nur die Oberschüler zur Schule gehen, alle anderen müssen zuhause bleiben.
Der Freundeskreis konnte schon etwas Hilfe leisten. Nach einem Aufruf im Soester Anzeiger und aus Spenden für Gesichtsmasken sind 6.500 € überwiesen worden. Das Geld wurde auf die 6 Krankenstationen der Diözese aufgeteilt. Von dem Geld wurden dringend benötigte Medikamente, Hygieneartikel und Mais gekauft. Dieser wird vor allem an Menschen verteilt, die besonders unter dem Hunger leiden. Mitte September konnten wir noch einmal 3.000 € als Corona-Hilfs-Fond überweisen. Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ulla Harrweg und Karin Hemkentokrax aus Werl haben mittlerweile mehr als 600 Masken genäht- und sie machen unermüdlich weiter. Die bunten Stoffmasken sind gegen ein Spende erhältlich bei Blumen Redemann, Stockumer Weg 26 in Körbecke und im Hofladen Abel, Seeuferstrasse 1 in Stockum.
Bitte helfen Sie uns weiter im Kampf gegen die Hungersnot und für die besonders von Corona betroffenen Menschen in unserer Partnerdiözese Kasama!